Meus Batliner mit Tochter Margrit ein paar Jahre vor seinem Arbeitsunfall

Aufnahme Ort, Datum
Auf dem Platz des neuen Friedhofs, im Hintergrund die Volksschule.

Bildbeschrieb
Meus Batliner, «Küferle» (1893–1966), war Rösslewirt und verheiratet mit Theresia Matt (1905–1975), «Bole». «s’Küferles» stammen aus Eschen, Einkauf des Franz-Josef Batliner im Jahre 1835. «Bole» stammt aus dem 18. Jhdt. Bole = Boly (ursprünglich Pauli). Die Nachkommen der «Bole-Matt» Linie werden auch heute noch «s’Boles» genannt.

Inhalt Audiofile
Nach einer Erzählung von Margrit Büchel-Batliner (1934–2016) betrieb ihr Vater Meus zusätzlich zum Gasthaus noch eine kleine Schweine- und Eberzucht. Meus ging am 31. Mai 1940 in den Stall und lag nach einem Bericht von seinem Verwandten Xaver Batliner «Küferle», der «schneeweiss im Gesicht war» regungslos in der Bündt. Dort hätten sich die Stallungen befunden. Meus lebte noch, war aber blutverschmiert. Wie sich später herausstellte, hat ihm einer der Eber bei der Fütterung eine für damalige Verhältnisse lebensgefährliche Wunde zugefügt. Ihm musste das Bein abgenommen werden, und er bekam eine Holzprothese. Meus hatte danach genug von den Säuen und Ebern und verkaufte kurzerhand die Tiere und die Stallungen an Ferdi Marock (1925–1981).

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