Jakob Hasler und Freunde

Aufnahme Ort, Datum
Hansbole Haus, Krummenacker Nr. 99, (Peter-und-Paul-Strasse 72), Elternhaus des Adolf Ritter.

Bildbeschrieb
1. Reihe links: Jakob Hasler Grenzwächter (1923–†), rechts Adolf Ritter, «Hansbole», 1927–1999), der vorne Brot isst. 2. Reihe Mitte: Fridolin Öhri, «Fridel» (1925–1989), Oswald Marxer, «Pümperle» (1924–1998). 3. Reihe: Kind mit der Flasche: unbekannt, Anton Öhri, «Tone» (1924–1987), Andreas Öhri, «Wissle» (1924–2003).

Inhalt Audiofile
Erzählung aus Kindheitstagen: «Ich glaube, meine Nana Justina hat mich am ersten Tag ins Kinderheim Mauren gebracht. Ich weiss noch genau, welche Kleidung ich trug. In einer Tüte (Schalmoz) hatte ich einen Apfel und ein Stück Brot dabei. Du kleiner Schlingel (Püarschtle), komm ja nicht gleich wieder nach Hause, sagte sie. Das Kinderheim wurde von einer Klosterfrau aus dem Orden der Zisterzienser geführt. Sie sagte genau, was zu tun ist, ansonsten gab es sofort eine Ohrfeige (Flättara). Den ersten Tag habe ich nie vergessen. Wir haben Lieder gesungen und Spiele gemacht, die ich von zu Hause aus nicht gekannt habe. Die Schwester hat auch immer so schöne Geschichten erzählt. Wenn der Unterricht im Kinderheim aus war, haben wir draussen auf dem Vorplatz weitergespielt. Zum Beispiel haben uns die Grösseren gezeigt, wie man mit Holzstecken Äpfel durch die Luft schleudert oder wir haben mit Schweineblasen (Suublootera) Fussball gespielt und einen riesigen Lärm gemacht, bis der Metzger Kaufmann aus dem Fenster gerufen hat: ‹Ihr ungezogenen Kinder (Saugoofa) – geht endlich nach Hause!›.»

Archiv-Nummern
Kieber 128320
Digital F6270-M-0048a
Negativ 255
Glas Dia 64

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