Beim Kirchenbot (ugs. Kirchaport), frühere Sennereistrasse

Aufnahme Ort, Datum
Mauren, gegenüber der Kirche

Bildbeschrieb
Links: Haus von Alois Nagel, es wurde 1978 abgebrochen. Mitte: Bäckerei Eduard Ritter, «Güg», St. Peter und Paul Strasse 91+92. Im Hintergrund das Gasthaus Rössle. Rechts das Pfarrhaus, die Person auf dem Bild ist Jakob Marxer, «alta Richter» (1856–1938).

Inhalt Audiofile
Der Name «Güg» stammt von Eduard Ritter (1869–1947). Dieser weckte in der Nacht seine Gesellen mit einer Trompete. Im Dialekt «Guga» genannt. Die Ritter Bäckerei-Konditorei, besser bekannt unter dem Namen «Güg», ist ein Familienbetrieb mit langjähriger Tradition. Seit 1884 und bereits in fünfter Generation fertigt der Betrieb nach traditioneller Handwerkskunst Backwaren an. Bäcker und Seniorchef Otto Ritter (*1940) erzählte von den berühmten «Güga Bürle» (Brötchen), die heute noch begehrt sind. «Früher hat man hauptsächlich halbweisse Kiloweggle (Kilo Halbweissbrot) gebacken und an Wochenenden gab es auch die Bürle (Brötchen), Zöpf (Hefegebäck) und Nussgipfel. Körniges Brot hat man nicht gekannt. Schwarzbrot war auch nicht gross bekannt und beliebt, ausser bei den Schweizer Zöllnern. Später kamen dann noch Eierbrötle (weiche, süsse Brötchen) und Gipfile hinzu, an Weihnachten ausserdem noch Schnegga (Nussschnecken), Bierazelta (Früchtebrot) und Lebkuacha (Lebkuchen).»

Archiv-Nummern
Kieber ?
Digital V6270-M-0228a
Negativ 701
Glas Dia ?

 

Es wurde keine mit deiner Suchanfrage
{{ searchedTerm }}
übereinstimmenden Dokumente gefunden.

Probiere es mit einem anderen Suchbegriff.

Suche läuft…

{{ item.pagination }}

{{ item.title }}

Weiter Lesen